Die fünfte Generation der Mobilfunktechnologie (5G) ist die jüngste Weiterentwicklung der Mobilfunknetze und folgt auf 4G (LTE-A, WiMAX-A, LTE). Von 1G bis 4G brachte jede Generation neue Erfahrungen mit sich: 1G ermöglichte Sprachanrufe, 2G unterstützte Textnachrichten, 3G ermöglichte Multimedia (z. B. Bilder) und 4G ermöglichte Videostreaming (z. B. AVI/MKV). Aber was bietet 5G?
Die wichtigsten Vorteile von 5G
Über die grundlegenden Kommunikationsbedürfnisse hinaus übertrifft 5G 4G in mehreren technischen Aspekten.
Enhanced Mobile Broadband (eMBB): Nutzt eine größere Bandbreite, um schnellere Download-Geschwindigkeiten (bis zu 20 Gbit/s) zu erreichen, die Videoqualität zu verbessern, die Latenz zu verringern und mehr angeschlossene Geräte in überfüllten Gebieten zu unterstützen.
Ultra-Reliable Low-Latency Communication (URLLC) und Massive Machine-Type Communication (mMTC): Diese beiden zusätzlichen Szenarien ermöglichen Verbindungen zwischen Menschen, Geräten und Maschinen - sie vernetzen im Grunde alles. Aus Gründen der Kürze wird hier nicht näher auf diese Szenarien eingegangen.
Der erste wichtige 5G-Entwicklungsstandard, 3GPP Release 16 (abgeschlossen am 3. Juli 2020), führte erweiterte Uplink-Funktionen ein, verbesserte URLLC und mMTC weiter und optimierte die Energieeffizienz und das Nutzererlebnis.
Während optische Modems und Router weithin bekannt sind, sind 5G-CPEs (Customer Premise Equipment) noch relativ unbekannt.
Definition
Ein 5G-CPE ist ein Endgerät, das 5G-Signale von Mobilfunk-Basisstationen empfängt und sie in WiFi oder kabelgebundenes Ethernet für lokale Geräte (Telefone, Tablets, Computer) umwandelt. Es kombiniert im Wesentlichen ein 5G-Modem und einen WiFi-Router. Durch Einsetzen einer 5G-SIM-Karte in das CPE können Geräte über WiFi- oder LAN-Ports auf das Internet zugreifen.
Vereinfachte Erläuterung
Im Gegensatz zu WiFi-Routern, die zur Bereitstellung von Internet auf kabelgebundene Verbindungen (z. B. Glasfaserkabel) angewiesen sind, machen 5G-CPEs eine feste Breitbandinfrastruktur überflüssig.
Unterschiede zwischen 5G CPE und WiFi-Routern
Mobilität
Herkömmliche optische Modems und Router sind an einen einzigen Standort gebunden. Im Gegensatz dazu sind 5G-CPEs tragbar und können überall mit 5G-Abdeckung betrieben werden.
Beispiel: Eine Familie, die in einer Villa in einem Vorort Urlaub macht, kann mit einem 5G-CPE einen Hochgeschwindigkeits-WiFi-Hotspot einrichten, um Videos zu teilen und in Verbindung zu bleiben.
Flexibilität
Herkömmliche Glasfaser-Breitbandverbindungen erfordern langwierige Installations-/Abschlussverfahren und sind an vertragliche Vereinbarungen gebunden. Ein Standortwechsel erfordert oft komplexe Umzugsverfahren.
5G-CPEs erfordern lediglich eine 5G-SIM-Karte (mit weithin verfügbaren, erschwinglichen Datentarifen) für den sofortigen Internetzugang, ohne dass eine aufwändige Installation erforderlich ist.
Anwendungsfälle
5G CPEs sind ideal für temporäre Einrichtungen: Vermietungen, gewerbliche Gebäude ohne Glasfaserinfrastruktur, Baustellen, Notunterkünfte und abgelegene Regionen (z. B. ländliche Gebiete, Wildnis), in denen die Installation von Glasfaser kostspielig oder unpraktisch ist.
Zu den Anwendungen gehören Videoübertragungen über große Entfernungen und Audioalarmsysteme an schwer zugänglichen Orten.
Schlussfolgerung
5G-CPEs bieten "Plug-and-Play"-Konnektivität und entkoppeln den Internetzugang von der physischen Infrastruktur. Sie ermöglichen es den Nutzern, Hochgeschwindigkeitsinternet in verschiedenen Szenarien zu nutzen - sei es an temporären Arbeitsplätzen, in abgelegenen Gebieten oder in mobilen Umgebungen - solange 5G-Signale verfügbar sind.
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